
Lesung
Dienstag, 03.06.25, 19:30 Uhr
Die Kunst, eine schwarze Katze Lesung mit André David Winter
Das ungestüme Kind Anina kennt noch keine Grenzen, merkt aber bald, dass die Welt im kleinbürgerlichen Elternhaus eng ist. Sie zieht sich in ihre Welten zurück und entdeckt ihre künstlerische Begabung, die sie bis an die Akademie nach Paris führen wird. Hier erlebt Anina zahlreiche Enttäuschungen, die zum Abbruch des Kunststudiums führen. Traurig kehrt sie in die Schweiz zurück, begräbt ihre Träume und wird Zeichenlehrerin. Sie wird schwanger und heiratet, nicht zuletzt in der Hoffnung, die «Kunst» lasse sie nun in Ruhe. Doch Ehe und Mutterschaft bringen ihr weder Glück noch Frieden. Anina realisiert, dass sie sich um ihr Leben betrügt. Sie bricht erneut auf nach Paris. Der Roman «Die Kunst, eine schwarze Katze» erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die schon früh weiss, welchen Weg sie gehen muss, die jedoch lange braucht, bis sie sich diesen auch zutraut. Entscheidend sind auf diesem Weg die Begegnung mit ihrem Lehrer, den sie verehrt und von dem sie letztlich tief enttäuscht wird, sowie die Begegnung mit Nathalie, einer Kunststudentin wie sie. Anina lernt zu verstehen, was Freundschaft bedeutet, und erfährt, dass es nie zu spät sein muss, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen
Veranstaltungsort
Weitere Veranstaltungen
Mittwoch,
04.06.25, 15:00 Uhr
04.06.25, 15:00 Uhr
Lesung
Mittwochsgschicht
Jeweils am Mittwoch um 15.00 Uhr wird in der Stadtbibliothek Luzern eine Geschichte für Menschen ab 4 Jahren erzählt.
Eintritt frei, keine Anmeldung.

Donnerstag,
05.06.25, 09:30 Uhr
05.06.25, 09:30 Uhr
Lesung
Buchstart
Gabi Alfaré erzählt interaktiv für Kinder 1-3 Jahre. Mit Fingerversen, Gedichten, Liedern und anschliessender Auswahl an Bilderbüchern zum Mitnehmen. Eintritt frei, mit Anmeldung.

Dienstag,
03.06.25, 20:00 Uhr
03.06.25, 20:00 Uhr
Lesung
Franziska Schutzbach «Revolution der Verbundenheit»
Eine Soziologin und Mutter von zwei Kindern macht den Frauen Mut. Es geht um eine Revolution der Solidarität, um Kooperation und Freundschaft. Das zersetzt die patriarchale Machtstrukturen.
